Dezember 2011


Jagd

 

 

In den vergangenen Wochen haben wir kaum etwas anderes getan als mit den Hunden zu jagen. Hier die Strecke der Syrgensteiner Jagd mit Spanielführern und Spaniels: 23 Rehe, 15 Sauen, 1 Hase und 3 Füchse.

 

Manchmal hat man nach der Jagd ein „Kuckucksei“ im Nest!

 

 Grappa mit dem größten Keiler der Jagd in Kreenheinstetten. Sechs Cocker Spaniel Führer und 11 Cocker nahmen an dieser Jagd teil. Auf der Strecke lagen 32 Wildschweine und drei Füchse.

 

Grappa verbellt eine Sau, die ihn kurz zuvor noch mit aufgestellten Federn bedroht hat.

 

Grappa nach der Jagd im Schönbuch – total erledigt nach Vormittags- und Nachmittagstreiben.

Grappa hat seinen Heldentaten eine weitere hinzugefügt. Nach einer Drückjagd suchte ein Schütze sein nicht auffindbares Reh. Christian Haug setzte Grappa am Anschuss an, wo auch Schweiß war. Grappa kletterte in eine Klinge hinunter und fing an zu graben. Alle erklärten den Hund für verrückt, bis plötzlich bei den „Grabungen“ Rehhaar sichtbar wurde. Das Reh war in die Klinge gestürzt und vollkommen von mitgerissenem Falllaub bedeckt worden.

 

Grizzly hat den Hasen ohne Probleme gefunden – Apportieren klappt aber noch nicht.

 

 

 

Mit Goldlilly waren wir zusammen auf der Jagd in Sittenhardt. Es freut mich immer, einen meiner jungen Hunde bei der Jagd zu erleben.

Herr Glättli schreibt am 24.11.: Gestern hat Gipsy anlässlich unserer Bewegungsjagd einen wichtigen Schritt getan. Bis anhin hatte ich sie mit auf den Stand genommen und von dort ins Treiben geschickt. Meistens hat sie brav in einem Umkreis von 100-200m das Unterholz abgesucht und ab und an auch Rehe gefunden und kurz gejagt. Weiter weg ging sie, trotz Zuspruch, nicht. So auch gestern, bis im zweiten Treiben die Treiberwehr an uns vorbei war und Gipsy ihr Hörnerklang hörte - da pfeilte sie davon - und blieb im Treiben, das noch rund eine Stunde dauerte. Daraufhin gab ich den Hund einer Treiberin für das nächste Treiben mit - und sie machte von A-Z mit, ohne mich auch nur eine Sekunde zu suchen und jagte offenbar ganz brav.

Damit dürfte sie den Entscheid gefällt haben, wie sie gerne jagt, was ich gerne akzeptiere. So ist sie nun mit 9 Monaten schon ein sehr selbständiger Stöberhund, was natürlich grosse Freude macht.

 

Herr Glättli schreibt am 24.11.: Am heutigen Jagdtag hat Gipsy einen der raren Waldhasen in unserem Revier aufgespürt und an zwei Jägern vorbei gejagt, die ihn beide hätten schiessen können, wenn wir die Hasen noch bejagen würden, was wir - wie in der Schweiz üblich - nicht mehr tun. Beide Weidgefährten waren des Lobes voll über die Spursicherheit von Gipsy und ihren Spurwillen.

 

 

Von Dr. Einhellig hörte ich, dass Emil an geflügelten Fasanen im Schilf arbeitet wie kein anderer Hund. Leider ist sein alter Rüde Xammy, genannt Bodo, ein Bruder unserer Dicken, am zweiten Adventssonntag verstorben, nachdem er am Samstag noch sehr passioniert gejagt hatte. Er war schon einige Zeit herzkrank und hatte sich wohl dann beim Jagen übernommen.

 

 Herr Smrz schickte mir Bilder von der ersten Fasanenjagd mit Easy vom Krebsbachtal

 

http://www.youtube.com/watch?v=SZjwVHpne7M


 

 Zuchtpläne

 

 

 Im Frühjahr möchte ich einen Wurf aus Dolly, genannt Hutzel, J3A3H3G1, HD A1 PRA de nach Trialer Cooky des Terres Froides HD A und PRA de, Halbbruder von Chayenne, ziehen.


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