Februar 2012




Hurra, Moritz ist wieder da. Daher kommt das Aktuelle diesen Monat später, denn von Brasilien aus hat es nicht funktioniert.

Unsere Dicke wird am 29. Februar 12 Jahre alt, obwohl sie erst zum dritten Mal Geburtstag hat.

Mit Hutzel waren wir in Frankreich bei Cooky zum Decken.
Wir hoffen auf einen Wurf Mitte April.


Unsere Enkeltochter Sophie war eine Woche bei uns. Da wird sogar Hutzel „vorgelesen“.


Sophie übt Juniorhandling.




Herr Stocker berichtet Neues von Nelly (Fritzi): 

Jagdlich wird es allmählich ruhiger - Rehwild hat in Bayern seit 16.01.

Schonzeit und die Saujagden gehen allmählich dem Ende zu.

 

Auf Rehwild stöbert Nelly schon recht professionell. So hat es dann auch am 15.01. noch mit einem erlegten Schmalreh geklappt: Vom Sitz aus habe ich Nelly zum Stöbern in eine Dickung geschickt, wo sie insgesamt 5 Rehe von mir weg etwa 5 Minuten lang spurlaut verfolgt hat und dann zum Stand zurückkam.

Anschließend haben wir zu einem etwa 300 m entfernten Sitz gewechselt und das gleiche Spiel nochmals probiert. Hier hat sie mir dann das Schmalreh zugedrückt - große Freude bei uns beiden, beim Schmalreh eher nicht.

 

Nachsuchen sind bisher - Gott sei Dank - nur 3 Totsuchen auf Rehwild

angefallen: eine Übernachtfährte auf etwa 150 m und zwei kürzere in die dichteste Dickung hinein. Kein Problem für Nelly.

 

Am vergangenen Freitag hatte ein Kollege in einer ca. 15 ha großen, schon etwas lückigeren Dickung Sauen fest. Ich habe zunächst angestellt und bin dann mit Nelly ins Treiben, wo sie eine Stunde lang reichlich Begegnung mit Schwarzwild hatte. Ob sie an Sauen gejagt hat, konnte ich nicht feststellen, Rehe hat sie aber zweimal an mir vorbei getrieben. Nach dem Abblasen lagen

15 Sauen! Ich denke, dies war eine sehr lehrreiche und positive Erfahrung für Nelly. Abschließend wurde sie noch von einem Kamerateam des Augsburger Regional-Fernsehens gefilmt .



Auch Emma (Halbschwester von Nelly) hat mit ihrem Führer Klaus-Peter Mühleck zwei Nachsuchen auf Rehwild erfolgreich gemeistert – einen Waidwundschuss und einen Laufschuss. Waidmannsheil!

 



Am 29.01. schrieb Dr. Schneider über die Jagd des Vortages mit Max (Axel aus dem Immenreich - Halbbruder von Emma):

Ich war gestern mit Max als Durchgehschütze bei einer Drückjagd auf Schweine bei Kaiserslautern.

 Manchmal sagt ja ein Satz mehr als Tausend Worte und ich möchte ihnen von zwei erzählen:

 1) Von einem Standschützen:

Die Cocker Spaniel sieht man ja normal nicht auf der Jagd, aber wahrscheinlich sind wir Jäger viel zu verbohrt mit unseren Hunden.

 2) Vom Beständer:

Tja, aus der Ecke hier kommen Sie jetzt nicht mehr heraus, denn Sie haben Ihre Mobilnummer angegeben und wenn man dann einen so gut arbeitenden Hund hat.

 





Herr Smrz  (Zwinger z Blatova) schreibt:

Heute  war ich mit Easy auf Nationale Ausstellung in Brünn. Wir waren in Gebrauchsklasse und  bekommen zweitemal  V1 und CAC.  Jetzt ist sie die einzige mehrfarbige Hündin in Böhmen ( oder in Welt J ), mit Titel CZ Champion und CZ Arbeitschampion.

 

Herzlichen Glückwunsch an die Züchter, Familie Keinath, und an Herrn Josef Smrz, Besitzer von Easy.

 


 William aus dem Immenreich    *3.4.98

 

Hunde zu haben, heißt auch Abschied nehmen!

Frau Alexandra Betz-Flügel schreibt:

Gestern, 17.01.2012  um 16.45 Uhr mußten wir nach knapp 14 treuen Lebensjahren unseren

quirligen, lebensfrohen und manchmal etwas charakterstarken Willi gehen lassen.

 

Der Krebs hat ihn schlußendlich besiegt und wir mußten ihn schweren Herzens erlösen.

Ich war mit ihm bei Fr. Dr. Helm in Rickelshausen (Tierarztpraxis Wilhelm) und konnte ihn

in meinen Armen bis er friedlich und sanft einschlief begleiten.

Frau Dr. Helm war so lieb und gab mir alle Zeit der Welt um uns beide zu verabschieden.

 

Wie der Ring sich doch immer schließt,

 

ich selbst holte ihn damals im August 1998 bei Ihnen, liebe Frau Ückert  ab und brachte ihn

in unser Leben und gestern war ich es auch wieder  die ihn auf seinem letzten Weg begleitete.

 

Wir werden ihn heute auf seiner Lieblingswiese zwischen dem Alphof und unseren Haus begraben, momentan

ist er noch hier zu Hause, liegt friedlich schlafend und erlöst von den Schmerzen, die er nie gezeigt hat, im

Wintergarten.

Frau Dr. Helm bestätigte mir gestern den richtigen Zeitpunkt, für mich selbst ein kleiner Trost diesen Schritt

doch nicht als falsch zu bewerten.

Seine Milz war schon erheblich tumorös und wäre in den nächsten 48 Std. wahrscheinlich geplatzt.

Trotzdem hatte er bis gestern nie seine Schmerzen gezeigt, er war eben "unser Willy" ein Kämpfer und zäher Begleiter,

so wie Sie es uns damals beim  1. Besuch am  2.6.98 meinem Mann sagten, er ist ein starker Charakter und Kämpfer.

 

Gana (unsere knapp 6 jährige Schäferhündin)  trauert auch, wir haben sie zu ihm gelassen mit der Hoffnung,

dass sie es versteht, wobei ich hier keinerlei Zweifel habe, sie hat es gestern schon gespürt,

momentan kann sie ihn durch die Fensterscheibe sehen, und sieht regelmäßig nach ihm,

ich selbst habe entschieden, daß sie auf diesem Wege erfahren soll, denn so merkt sie seine

fehlende Bewegung und auch das er nicht mehr atmet und weiß, daß er nicht mehr mit ihr rennen wird.

Trotz des Größenunterschieds war Willy für sie wie ein Papa, der sie ab und an auch mal in die Schranken

wies, und ihr auch das Nachsuchen auf Wild beibrachte. Er war für sie Lehrmeister und Halt zugleich...

 

ER wird uns sehr fehlen, 14 Jahre sind doch eine lange Zeit und vorallem weil er mit beiden Kindern aufgewachsen

ist, hängen so viele Erinnerungen dran.



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